Über 400 afrikanische Migranten suchen Mittelmeerhafen – finden aber keinen – bisher. Was diese Afrikaner suchen, ist ein Hafen auf dem Gebiet der EU. Auf der südlichen Seite des Mittelmeers gibt es genügend Häfen, die von den Schiffen der Schleppermafia angelaufen werden können. Wenn diese Migranten in Seenot geraten, bringt sie doch zurück nach Nordafrika. Das ist näher und verleitet die nächsten auf ein besseres Leben in der EU/Deutschland hoffenden Afrikaner nicht dazu, es ihren Vorgängern gleichzutun.

Erst wenn keine Möglichkeit mehr besteht, in einem Hafen der EU ihre „Fracht“ anlanden zu können, werden die Schlepperschiffe zurückgezogen. Sollte die Schleppermafia mit ihren Schiffen unerlaubt in die Hoheitsgewässer eines EU-Landes eindringen, müssen die härtesten Strafen verhängt werden.

Außerdem müssen die vom Küstenschutz im Mittelmeer aufgenommenen Afrikaner sofort zurück an die Küste ihres Heimatkontinents gebracht werden. Dann haben wir bald Ruhe vor dem täglichen „Mitleidsgejammer“ und der „Humanitätsheuchelei“ in den deutschen Medien.

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NZZ > Hunderte von Bootsflüchtlingen auf der Suche nach einem Mittelmeerhafen