Wieder starker Verkehr auf der Balkanroute – 80 bis 90 Prozent der Migranten sind Männer!

Was sich jetzt über die Balkanroute auf den Weg nach Westen macht, sind keine Familien auf der Flucht, sondern eindeutig Wirtschaftsmigranten, deren Migration nach Westeuropa nur einen Zweck verfolgt, die Erhöhung des persönlichen Lebensstandards. Wenn sogar Hilfsorganisationen angeben, dass sich überwiegend junge Männer aus Pakistan, Afghanistan, Syrien und Bangladesch, viele auch aus Nordafrika, auf der Balkanroute befinden, hat das schon einige Aussagekraft.

Nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex  hat die Zahl der  versuchten Grenzübertritte auf EU-Gebiet im westlichen Balkan um 75 Prozent auf 27.000 zugenommen und ist weiter im Steigen begriffen. Da sich allein in Griechenland nach Schätzungen des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR etwa 120.000 Migranten aufhalten, ist davon auszugehen, dass sich ein Großteil der Migranten auf der Balkanroute von dort in Richtung Nordwesten auf den Weg gemacht hat.

NZZ > In Griechenland kommen weniger Migranten an. Dennoch gibt es auf der Balkanroute eine neue Dynamik